Nach dem Einkauf Abendbrot,
ab auf die Couch, Füße hoch.
Fernseher an, Tagesschau,
anschließend zappen – schau dich schlau.
Programm ist mies, Computer an,
schöner Chat – da bleibt man dran.
Blick auf die Uhr, bloß ab ins Bett!
Kissen richten, Decke hochziehen – so ist`s nett.
Schönste Träume, mittendrin:
DILIIIE-DILIIIEHHHH … brimm …
Erschreckte Blicke, wildes Fluchen,
Stiefel anziehen, Schlüssel suchen.
Dieselauto vorglühen, warten,
Lämpchen aus, Fahrzeug starten.
Konzentriert durch leere Straßen fahren,
sich dabei zur Vorsicht mahnen.
Angekommen am Gerätehaus,
unser Fahrzeug ist noch gar nicht raus.
Jacke anziehen, Gürtel greifen, Helm aufsetzen,
„Morgen!“ murmeln, Funk abfragen, Lage schätzen.
Andere sind schon vor uns da,
das ist nicht schlimm, das kennen wir ja.
Meldung „Kleinbrand, Feuer schwarz, ihr könnt nach Hause“ …
.. danke, ich brauch ganz dringend auch ´ne Pinkelpause.
Klamotten aufhängen, Liste schreiben,
noch kurz auf ´ne Cola bleiben.
Rückfahrt durch die leeren Straßen,
Auto in Garage parken.
Stiefel ausziehen, Schlüssel verlegen,
kurz ins Bad und Hände pflegen.
Zurück ins warme Schlafgemach,
Kissen richten, Decke hochziehen – wach.
Von links nach rechts, von Bauch auf Rücken,
das Einschlafen will und will nicht glücken.
Endlich ist es doch geschafft
… durch Wecker wieder aufgewacht.
Das ist doch erst Minuten her … ?
Kopf und Glieder sind ganz schwer.
Zwei Stündchen mehr Schlaf wären gut
… wofür man das alles eigentlich tut?
( …. mir war so danach.)
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